5.01.2021

Unterstützungsmaßnahmen der Deutschsprachigen Gemeinschaft

Wir möchten hiermit über 2 Maßnahmen der Deutschsprachigen Gemeinschaft informieren:

1. Vereinshilfen bis zu 10000 €
2. Umfrage zu den Auswirkungen der Corona-Krise im Sport

  1. Vereinshilfen bis 10 000 €

Anträge einreichen dürfen Vereinigungen, die eine von Vereinen genutzte Infrastruktur verwalten und die Eigentümer der betroffenen Infrastruktur oder im Besitz eines Erbpacht-, Erbbau- oder Mietvertrags sind, mit einer Laufzeit bei Antragstellung von mindestens drei Jahren.

Der Zuschuss bezieht sich auf Kosten und Einnahmeausfälle, die während des Zeitraums vom 10. März 2020 bis zum 31. Dezember 2020 aufgrund der Krise und der Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus entstanden sind.

Als Kosten und Einnahmeausfälle gelten:

  • Versicherungsprämien
  • Personal- oder Honorarkosten
  • Miet- und Unterhaltskosten
  • Kreditrückzahlungen in Verbindung mit der Infrastruktur
  • Ausfälle bei Mitgliedsbeiträgen
  • Miet- und Sponsoringeinnahmen
  • Einnahmen aus Veranstaltungen und Getränkeverkauf

Die Höhe des Zuschusses wird anhand der Differenz, der im Jahr 2020 bestrittenen Kosten und verbuchten Einnahmen ermittelt. Die Antragsteller müssen der Ministerialverwaltung die Zahlen aus den Jahren 2019 und 2020 mitteilen.
Der Antrag muss bis zum 31. Januar 2021 eingegangen sein. Den Link zum Antrag findet ihr hier.

2.  Zweite Umfrage zu den Auswirkungen der Corona-Krise im Sport

Im Mai 2020 hat das Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft eine erste Umfrage durchgeführt.
Ziel der zweiten Umfrage ist es, ein Bild

  • der augenblicklichen Situation,
  • der Auswirkungen und
  • der entsprechenden Maßnahmen in den Vereinen zu erhalten.

Den Vereinen soll kurzfristig, mittelfristig und langfristig geholfen werden, damit die Aktivitäten der Vereine auch über die Zeit der Pandemie hinaus fortgeführt werden können.

Die Umfrage soll dabei helfen,

  • Perspektiven aufzuzeigen und
  • den Vereinen zu versichern, dass sie mit den Auswirkungen der Probleme nicht allein gelassen werden.

Bis zum 31. Januar 2021 kann man noch an der Umfrage teilnehmen. Den Link findet ihr hier.